Was Sie während einer Entgiftung essen können und was nicht

Was kann man während einer Entgiftung essen?

Vielleicht haben Sie schon einmal davon gehört Entgiftung. Unter einer Entgiftung, der Abkürzung des englischen Begriffs Detoxification, versteht man einen Vorgang, bei dem der Körper von Schadstoffen und Giftstoffen gereinigt wird, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Diese Giftstoffe können aus verschiedenen Quellen stammen, darunter Alkohol, Tabak und Lebensmittel wie Fisch und Schalentiere. Wenn Sie sich für eine Entgiftung entscheiden, ist es besser, bestimmte Dinge nicht zu essen. Wir werden Ihnen in diesem Blog mehr darüber erzählen!

Warum sollten Sie auf Ihr Essen achten?

Entgiftung

Bei einer Entgiftung ist es wichtig, auf die Ernährung zu achten, denn das Ziel ist natürlich, den Körper von Giftstoffen zu reinigen und die Gesundheit des Verdauungssystems zu unterstützen. Dabei spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle, denn was Sie essen, hat direkten Einfluss auf die Menge und Art der Stoffe, die Ihr Körper zu sich nimmt.

Indem Sie während einer Entgiftung bewusst auf Ihre Ernährung achten, entlasten Sie lebenswichtige Organe wie Leber und Nieren. Gleichzeitig versorgen Sie Ihren Körper mit wichtigen Nährstoffen, Antioxidantien und Ballaststoffen. Diese lebenswichtigen Substanzen sind für die optimale Funktion Ihres Körpers notwendig. Wenn Sie während einer Entgiftungsphase auf Ihre Ernährung achten, maximieren Sie die Vorteile der Entgiftung und fördern gleichzeitig Ihre allgemeine Gesundheit.

Was sollten Sie nicht essen (oder vermeiden)

Während des Entgiftungsprozesses ist es daher ratsam, bestimmte Lebensmittel und Getränke (vorübergehend) zu meiden. Was Sie während einer Entgiftung vermeiden sollten, sind verarbeitete Lebensmittel, Lebensmittel mit raffiniertem Zucker, Lebensmittel mit Transfetten und Lebensmittel, die Pestizide oder Schwermetalle enthalten können. Wir erklären Ihnen alles, was Sie während einer Entgiftung nicht essen sollten, damit Sie eine bessere Vorstellung davon bekommen, was es ist und was nicht sinnvoll ist. Nehmen Sie besser nicht:

Verarbeitete Lebensmittel

Dazu gehören Fast Food, Chips, Kekse und Fertiggerichte. Diese Lebensmittel sind in der Regel voller zugesetzter Zucker, künstlicher Farbstoffe und Konservierungsstoffe. Dies sind alles Zutaten, die Sie bei der Entschlackung Ihres Körpers nicht zu sich nehmen möchten. Darüber hinaus werden verarbeitete Lebensmittel häufiger in Kunststoff verpackt, der schädliche Substanzen wie Bisphenol A (BPA) und Phthalate enthält, die mit mehreren Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden.

Lebensmittel mit raffiniertem Zucker

Zucker

Dabei handelt es sich um Produkte wie Erfrischungsgetränke, Süßigkeiten und Gebäck. Auf den Verzehr dieser Produkte während einer Entgiftung sollte man besser verzichten, denn zu viel Zucker ist ungesund für die Leber und die Darmflora.

Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Entgiftungsprozess. Die Leber hat nur eine begrenzte Fähigkeit, Fruktose in Energie umzuwandeln. Bei einer hohen Zuckeraufnahme kann nur ein Teil davon effektiv in Glukose umgewandelt werden, die Zuckerform, die der Körper als Energiequelle nutzt. Der überschüssige Fruchtzucker, der nicht direkt für den Energiebedarf genutzt werden kann, wird dann von der Leber in Fett umgewandelt. Dieser Prozess trägt zur Entstehung einer Fettlebererkrankung bei.

Darüber hinaus kann eine Ernährung mit hohem Anteil an raffiniertem Zucker das Wachstum schädlicher Bakterien im Darm auf Kosten nützlicher Bakterien fördern. Eine gesunde Darmflora ist für eine wirksame Entgiftung unerlässlich.

Lebensmittel mit Transfetten

Transfette sind künstliche Fette, die durch Härten von Pflanzenölen entstehen, ein Prozess, der als Hydrierung bezeichnet wird. Sie kommen häufig in verarbeiteten Lebensmitteln wie frittierten Snacks, einigen Margarinen, Backwaren und Fertiggerichten vor.

Transfette erhöhen das LDL-Cholesterin (das „schlechte“ Cholesterin) und senken gleichzeitig das HDL-Cholesterin (das „gute“ Cholesterin), was zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Und genau wie eine übermäßige Zuckeraufnahme können Transfette zur Fettansammlung in der Leber beitragen.

Lebensmittel, die Pestizide oder Schwermetalle enthalten können – H3

Was Sie während einer Entgiftung außerdem vermeiden sollten, sind Produkte, die Pestizide oder (Schwer-)Metalle enthalten können. Diese Substanzen können die Entgiftungsorgane wie Leber und Nieren zusätzlich belasten und den Zweck der Entgiftung untergraben.

 

  1. Es ist bekannt, dass nicht-biologisches Obst und Gemüse Pestizidrückstände enthält, insbesondere wenn es vor dem Verzehr nicht geschält wird. Das Waschen und Schälen dieser Produkte kann den Einsatz von Pestiziden reduzieren, aber nicht vollständig beseitigen. Die Wahl von Bio-Produkten, bei denen der Einsatz synthetischer Pestizide stark eingeschränkt ist, kann während einer Entgiftung die bessere Option sein.
  2. Fische, insbesondere Raubfische wie Thunfisch, Schwertfisch und einige Haiarten, können höhere Mengen an Quecksilber enthalten, einem Schwermetall, das schädlich für das Nervensystem und das Gehirn ist. Die Einschränkung des Verzehrs dieser Fische und die Auswahl von Fischen mit niedrigem Quecksilbergehalt wie Lachs, Sardinen und Forelle kann dazu beitragen, die Aufnahme von Schwermetallen zu reduzieren.
  3. Verarbeitete Lebensmittel können aufgrund des Herstellungsprozesses oder der verwendeten Zutaten auch Schadstoffe enthalten, darunter Pestizidrückstände und Schwermetalle. Deshalb wird empfohlen, während einer Entgiftung frische, unverarbeitete Lebensmittel zu sich zu nehmen.
  4. Darüber hinaus ist es gut zu wissen, dass einige Obst- und Gemüsesorten bekanntermaßen höhere Pestizidkonzentrationen aufweisen, wenn sie nicht aus biologischem Anbau stammen. Informationen hierzu werden regelmäßig in Form von Listen veröffentlicht, z. B. „Das dreckige Dutzend" von Umweltorganisationen, die die Produkte mit den höchsten Pestizidrückständen benennen. Andererseits ist die "Saubere Fünfzehn„ weisen die geringsten Pestizidrückstände auf und sind sicherer zu konsumieren, auch wenn sie nicht biologisch sind.

Was kann man während der Entgiftung essen?

Sie wissen jetzt, was Sie während einer Entgiftung nicht essen und trinken sollten, aber was dürfen Sie essen und trinken? Während einer Entgiftung können Sie zahlreiche Lebensmittel zu sich nehmen, die gezielt die Leber, die Nieren und das Verdauungssystem unterstützen. Durch die Wahl von Nahrungsmitteln und Getränken, die diese lebenswichtigen Organe nähren, können Sie die Wirksamkeit Ihrer Entgiftung deutlich verbessern. Doch um welche Lebensmittel handelt es sich genau?

  1. Frisches Obst und Gemüse: Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Dunkelgrünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Mangold enthalten Chlorophyll, das dabei hilft, Giftstoffe aus dem Blut zu binden und zu entfernen. Beeren, Äpfel und Zitrusfrüchte sind ausgezeichnete Quellen für Vitamin C, ein starkes Antioxidans, das die Leber beim Entgiftungsprozess unterstützt.
  2. Vollkorn: Quinoa, brauner Reis, Hafer und andere Vollkornprodukte liefern B-Vitamine und Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung und die Unterstützung der Entgiftungsorgane unerlässlich sind.
  3. Proteinreiche Lebensmittel: Wählen Sie magere Proteinquellen wie Huhn, Truthahn, Fisch, Eier und pflanzliche Proteine ​​wie Linsen, Bohnen und Erbsen. Proteine ​​sind für die Leberfunktion von entscheidender Bedeutung und unterstützen die Erholung der Leberzellen.
  4. Gesunde Fette: Avocados, Olivenöl, Nüsse und Samen enthalten einfach und mehrfach ungesättigte Fette, die die Gesundheit der Leber unterstützen und helfen, Entzündungen zu regulieren.
  5. Kräutertees und Wasser: Es ist wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wasser spült die Nieren und hilft, Abfallprodukte abzutransportieren. Kräutertees wie grüner Tee, Löwenzahntee und Mariendisteltee wirken antioxidativ und können die Leberfunktion unterstützen.
  6. Fermentierte Lebensmittel: Joghurt, Kefir, Kombucha, Kimchi und Sauerkraut sind reich an Probiotika. Diese guten Bakterien fördern eine gesunde Darmflora, die für eine effiziente Verdauung und Entgiftung unerlässlich ist.

Zum Glück gibt es also reichlich, was erlaubt ist.

Nach Ihrer Entgiftungskur

Wir haben die beiden Fragen beantwortet: „Was sollte man während einer Entgiftung nicht essen?“ und „Was kann man während einer Entgiftung essen?“ Nicht nur während der Entgiftungs- und Entgiftungsphase ist es wichtig, darauf zu achten, was man isst und trinkt, sondern auch nach einer Entgiftungsphase ist dies sinnvoll. Nach einer Entgiftung ist es wichtig, die entwickelten gesunden Gewohnheiten fortzusetzen. Achten Sie auf ausreichend frisches Obst und Gemüse, essen Sie möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel und trinken Sie ausreichend Wasser. Treiben Sie regelmäßig Sport, versuchen Sie, sich ausreichend auszuruhen und zu schlafen und seien Sie ein wenig freundlich zu sich selbst.

Was Sie nach einer Entgiftung noch einnehmen können, sind: Entgiftungspräparate. Diese Nahrungsergänzungsmittel sorgen dafür, dass die Reinigung Ihres Körpers nach der Entgiftungskur weiter unterstützt wird. Möchten Sie mehr darüber erfahren, was Sie während einer Entgiftung nicht essen sollten oder was Sie essen sollten? Oder möchten Sie mehr über die Nahrungsergänzungsmittel erfahren? Fühlen Sie sich frei zu Kontakt Unsere Spezialisten helfen Ihnen gerne weiter.